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Ich war zelten mit Kumpel Iven,
dem großen Eminem-Anhänger auf unterem Bild.
Idyll mit Mini-Boxer und dazugehörigen Bissen,
Biertheken-Camper-Runde mit Gesprächen über RTL.
Unser Zelt war drüben, andere Seeseite.
"Heute sind wir wirklich mal vom anderen Ufer."
Am Tag zuvor Geo-Caching.
Im Wald in einem Döschen liegt ein Notizbuch.
Da sollte ein Limerick rein.
Was schreiben wir:
Es war mal ein Drechsler aus Wietzen
der hatte stets Sex mit sechs Miezen
da wurden sie schwanger
vom Spaß auf dem Anger
und fortan ließ er sich siezen.
Rein damit.
Und zehn Sekunden später tauchen ein ca.
14-jähriges Mädchen mit Vater auf, die auch
nach dem Ding suchten, sich auch drin verewigen
wollen und in meinem Beisein erstmal unseren
Erguß lesen. Rotwerd, auweia. :)
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Sitze draußen am Sonntag. Überlege, dass es
nicht klug wäre, jetzt den Abend zum Tag zu machen.
Es dräut der Montag. Du darfst dich jetzt nicht
wegzimmern und erst um vier nach Hause kommen!
Darfst! Was für eine schwache Ermahnung.
Da ist sie zaghaft, die deutsche Zunge: Dürfen,
das klingt nach Erlaubnis einholen. Nach Unfreiheit,
die leicht übergangen werden kann. Nach einer
Ordensschwester mit spitzer Nase und
knochigem Finger, der wedelt einem
vor der eigenen Nase:
Was ich alles nicht darf!
Ha! Von wegen.
Der Alten zeig ich's!
Das Englische ist rigoroser. You must not.
Du MUSST nicht, aber nicht im freundlichen Sinn
von "Das ist jetzt nicht zwingenderweise
notwendig", sondern es ist fucking nocheins
verboten. Da rasselt eine Kette und fällt ins
Schloß, da ist Ende. Klank! Rums! Aus, Fresse halten.
Da pariere ich auch. Ich muss heute keine
Party machen. Ich werde alt.
Jetzt auch noch brav. Igitt!

Obsthändler Nils S. war ein sturer Zeitgenosse.
Er beharrte auf seinem Gedanken, ausschließlich
eine einzige Sorte Obst feilzubieten.
In ausschließlich einer Schale!
Leider auch noch in einer Region, in der genau
diese Obstsorte leidenschaftlich abgelehnt
wurde. Das störte ihn nicht.
"Die müssen sich halt 'n bisschen entwickeln,
die Leute. Breite Sortimente sind was für
Opportunisten und Anbiederer", das war sein Credo.
Er blieb hart.
Das Obst hingegen wurde weich. Und faul.
Aus der Traum. Doch ihm blieb die Kunst!
So kam er zu uns.
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Gegründet, glaube ich, siebzehnter Juni 2007.
Na Hurra. Dann gibt's Wodka, Sekt und Mürbekeks. :)
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EXPORT wird Leben eingehaucht.
Das wird keine Konkurrenzveranstaltung zur Brut,
aber irre Bilder sollen da auch bald rein.
Von acht Köpfen sogar!
Besucht's doch mal!
http://export.blogger.de/
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Abend. Bank.
Kreditgespräch.
Das nervt.
Ich arbeite, um mir
dann Geld leihen
zu müssen.
Raus.
Was jetzt.
Biergarten?
Draußen sitzen.
Zum Königsworther
Platz.
Studenten und
Burschenschaftler.
Weizenbier.
Cartoons gegen
den Kapitalismus.
Ab hier.
Steintor.
Sansibar um zehn,
eigentlich zu früh.
Drinnen tobt und tanzt
ein völlig besoffener
Hamburger. Guckt auf
Großleinwand das Spiel
gegen Bremen, rafft
aber trotzdem nicht,
wie's steht.
Fragt mich!
Trommelt mit den Fäusten
auf der Bar. Er singt
zu allem mit, ohne den
Text zu kennen.
Depeche Mode.
Tanzen.
Iron Maiden.
"Tanzen".
Der Hamburger heisst Frank.
Was sonst.
Er schnorrt.
Ich mag ihn trotzdem.
Haue irgendwann ab.
Heartbreak Hotel.
Rocker. Nix los.
Im Heartbreak Hotel
Gequassel mit der
Wirtin. Schön, dass
der Rausschmeisser
nicht mehr da ist.
Das war ein
"netter" Mensch.
Aber hier ist es nett.
Jetzt ist es zwölf.
Oder eins?
Langsam nach Hause.
Taxi.
Erst noch 'ne Pizza.
Super. Langsam werde
ich fett.
Im Taxi.
Ich will Eis!
Der Taxifahrer auch,
ja, Eis, ne super Idee.
Er will auch eins.
Wir fahren zur Tanke.
Ich spendier ihm eins.
Wir futtern und quatschen.
Der Taxifahrer ist nett,
aber eine Trantüte.
Fährt bei Rot
über die Pferdeturmkreuzung.
Tatü. Tata.
Der Taxifahrer hat Angst.
"Du musst mir helfen,
sonst verliere ich meine Lizenz."
Was? Auch das noch.
"Tu so, als ob Du völlig besoffen
wärst und mich abgelenkt hättest."
Na dann.
Bulle am Fenster.
Scheisst den Taximann zusammen.
Der windet sich.
Ich grabsch ihn an der Schulter.
Quassel ihn voll.
Der Bulle leuchtet mir
ins Gesicht. Wie im Film.
Ich will mit dem
Taxifahrer mit meinem
Eis anstoßen. Prost!
Er stößt zurück mit seinem
Eis. Ne Flasche Sekt wäre
glaubhafter. Ich muss lachen.
Der Bulle findet es glaubhaft.
"Auch wenn Sie nen schwierigen
Gast haben, dürfen Sie nicht
bei Rot fahren."
Jaja. Langsam macht mir
die Situation Spaß.
Ich singe irgendwas,
ruckel am Fahrersitz.
Der Bulle wirkt,
als hätte er Mitleid.
Ich frage den Taxifahrer
und zeige dabei auf den Bullen:
"Wer is'n das?"
Der Taxifahrer: Das is'n Polizist.
Ich amüsiere mich.
Der Bulle guckt zu.
"Na, dann fahren se mal."
Kommt nix hinterher.
Glück gehabt.
Der Taximann bedankt sich.
Och, nich dafür.
Das war cool. War was für mich.
Nach Hause.
Zwei Uhr.
Duschen.
Träumen.
Aufwachen.
Aua.
Ibuprofen.
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